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Vielen lieben Dank für Eure Unterstützung!
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Meldung von Wildtiernotfällen beim TSV Kelsterbach
Liebe Wildtierfreunde,
leider müssen wir euch mitteilen, dass wir das Pensum an Wildtieren, das in den letzten Jahren sehr stark angestiegen ist, einfach nicht mehr bewältigen können.
Wir haben nur eine handvoll Ehrenamtler, die die Wildtiere – je nach Tierart - versorgen können und das alles auch nur neben dem normalem Beruf, Familienleben, eigenen Tieren und Vermittlungstieren.
Die letzten Jahre gingen uns emotional extrem an die Substanz – weil besonders wir Wildtierschützer das Artensterben, das die Menschheit verursacht – tagtäglich hautnah erleben. Oft wurden wir verzweifelt angerufen, wenn andere Stationen nicht erreichbar waren oder Aufnahmestopp hatten. Wir ALLE lieben die Tiere und hoffen, dass sich Tierfreunde finden, die sich von KOMPETENTEN Wildtierschützern einarbeiten lassen (das ist enorm wichtig! bitte nicht nach Anleitung von „Dr. Google“ handeln), diese dann ZUVERLÄSSIG und VERANTWORTUNGSBEWUSST unterstützen und die Tiere dann auch wieder auswildern.
Ihr könnt uns bei Wildtiernotfällen unter folgenden Telefonnummern erreichen:
0179/5467152 oder 06107/1501
(Telefonzeiten: 8.00 bis 20.00 Uhr)
HINWEIS: BITTE BEACHTEN SIE DAS WIR KEINE TIERE ABHOLEN KÖNNEN !!!
Notfall gefunden Sie haben ein vermutlich hilfsbedürftiges Wildtier gefunden? Dann gehen Sie bitte wie folgt vor:
Weitere wichtige Hinweise zur "Notfall-Hilfe" findet ihr auf der Seite der "Interessensgemeinschaft deutscher Wildtierpfleger": Link: https://www.ighw.org/notfall-hilfe/ |
Was tun beim Wildtierfund?
Richtige Hilfe für Igel
© Copyright Tierschutzverein Kelsterbach e. V.
Viele Igel befinden sich in den ersten Frosttagen noch auf Wanderschaft und oft werden diese scheinbar hilflosen Tiere leider aufgesammelt. Deshalb möchte der Tierschutzverein (TSV) Kelsterbach e. V. vor gutgemeinter, aber falsch verstandener Tierliebe warnen.
Nur stark untergewichtige, verletzte oder kranke Igel sind wirklich hilfsbedürftig. Man erkennt diese z. B. daran, dass sie tagsüber herumliegen, mager und apathisch sind. Auch Tiere, die sich noch bei Dauerfrost oder geschlossener Schneedecke draußen aufhalten, sind meist krank oder geschwächt.
Wenn Igel im Oktober/November deutlich unter 500 Gramm wiegen, haben sie ohne Zufütterung kaum eine Überlebenschance.
Nur wenn Sie einen solchen geschwächten Igel finden, sollten Sie ihn vorsichtig aufnehmen und zum TSV Kelsterbach e. V. (Judith Wagner, Tel.: 06107/1501 oder 0179/5467152, Email: info@tierschutz-kelsterbach.de) oder Tierarzt bringen. Dort werden die Tiere fachgerecht versorgt. Falsche Ernährung kann nämlich das Todesurteil für einen Igel bedeuten, denn das sicher gut gemeinte „Schälchen warme Milch“ kann für den kleinen Mecki tödlich enden…
Die Überwinterung eines Igels bis zur Wiederauswilderung kostet ca. 35 € - Wer möchte, kann den TSV Kelsterbach e. V. mit einer kleinen Spende unterstützen. Eine Igelpatenschaftsurkunde wäre vielleicht auch eine nette Geschenkidee für Weihnachten.
Spendenkonto:
Tierschutzverein Kelsterbach e.V.
Konto-Nr. 5 003 975
IBAN: DE66 5085 2553 0005 0039 75
BIC: HELA DEF1 GRG
Verwendungszweck: "Spende Wildtiere"
Kreissparkasse Groß-Gerau / BLZ 508 525 53
Igel und andere Tiere, Exoten sterben durch Mähroboter !
Projekt „TAUBENHAUS“
Kaum ein Vogel ist wohl so umstritten wie die Tauben. Während die einen Tauben als Lebewesen sehen, die geschützt und geachtet werden müssen, sind sie für andere nur Parasiten. Dabei vergessen viele Menschen, dass Tauben intelligent sind und noch vor vielen Jahren nicht nur als Nachrichtenüberbringer eingesetzt wurden, sondern auch durch das Überbringen dringender Nachrichten oft zum Lebensretter wurden.
Natürlich wird es zum Problem, wenn sich die Taubenpopulation an einem Ort stark vermehrt, so dass die Bewohner darunter leiden und der Taubenkot erhebliche Schäden anrichtet.
Viele Jahre lang hat man versucht, dafür eine Lösung zu finden. Tötungsaktionen sind gegen die Ethik und vom Tierschutzgesetz her nicht erlaubt. Fütterungsverbot führt nur dazu, dass sich die Tiere an Abfällen zu schaffen machen und der Bestand alle möglichen Krankheiten aufweist.
Beizjagd mit Greifvögeln oder Vergrämungsmaßnahmen werden inzwischen vielerorts als Schande für die Menschheit angesehen, die Taubenpille hat sich leider nicht bewährt, da sie zielgerichtet und gut dosiert verabreicht werden muss.
Nach neuesten Erkenntnissen sind sich alle einig, dass die einzig humane und nachhaltige Lösung der Bau von betreuten Taubenschlägen ist. Und zwar immer dort, wo ein größerer Taubenschwarm ansässig ist. In den Taubenstationen kann der Schmutz, der ansonsten auf Balkonen und Gebäuden landet, regelmäßig entfernt werden und die Tauben müssen nicht auf öffentlichen Plätzen und in den Straßen nach Futter suchen.
Durch das Anbieten von Brutplätzen können Taubeneier durch Attrappen aus Gips oder Kunststoff ersetzt werden, auf denen die Tauben weiterbrüten. So werden die Bestände auf schonende Weise reduziert. Jedes ausgetauschte Ei bedeutet nicht nur eine Taube weniger, sondern auch keine Nachkommen dieser Taube.
In der Taubenstation angebotenes artgerechtes Futter und Wasser fördert die Gesunderhaltung der Vögel. Außerdem kann auch kontrolliert werden, ob die Tiere gesund sind und gegebenenfalls Behandlungen durchgeführt werden müssen.
Deshalb hat sich der Tierschutzverein Kelsterbach zusammen mit der STADT KELSTERBACH entschlossen, eine Taubenstation auf dem Gelände des Tierschutzhauses zu bauen.
Ausgewählt wurde eine Firma, die auch das Taubenhaus im Main-Taunus-Zentrum errichtet hat. Dort hat die Maßnahme, die seit 2017 in Betrieb ist, schon gute Erfolge erzielt und die Taubenpopulation konnte auf diese Art reduziert und von den Besuchern ferngehalten werden.
Die Kosten für eine solche Taubenstation sind natürlich erst einmal immens und liegen bei ca. 18.000,- Euro. Das Material muss hochwertig sein, damit es nicht rostet und gut zu reinigen und zu desinfizieren ist. Um die Taubenpopulation in Kelsterbach abzudecken sind 98 Nistplätze und 6 Krankenboxen notwendig.
An dieser Stelle bedanken wir uns bei der Stadt Kelsterbach, dem Landestierschutzverband Hessen, der MAINOVA AG, den Airliner4Animals, der Stiftung Frankfurter Sparkassen, der koreanischen Kirchengemeinde „Uri“, der Ebert/Düttmann–Stiftung und jedem einzelnen Taubenfreund/-in, denn jeder einzelne Euro zählt und nur gemeinsam können wir diesen liebenswerten Geschöpfen helfen die dieses Projekt bereits mit einer Spende gefördert haben und es damit ermöglichten, dass das Taubenhaus in Auftrag gegeben werden konnte.
Wir hoffen, dass uns noch viele Tier- und Taubenfreunde unterstützen. Auch für die Betreuung des Taubenhauses suchen wir noch ehrenamtliche Helfer/-innen.
Tierschutzverein Kelsterbach e. V.
Verwendungszweck "Spende Taubenhaus"
Kreissparkasse Groß Gerau
IBAN: DE66 5085 2553 0005 0039 75
BIC: HELA DEF1 GRG
oder
Paypal: info@tierschutz-kelsterbach.de
(bitte bei "Wofür ist die Zahlung" "an Freunde" anklicken, da sonst eine Gebühr abgezogen wird)
Nach Geldeingang können wir gerne auf Anfrage eine Spendenquittung ausstellen (dafür bitte die komplette Anschrift angeben)
Wildtierunfälle: Im Herbst besonders gefährlich
Mehr als 200.000 Wildunfälle pro Jahr
In den meisten Fällen hat man keine Zeit, zu reagieren, denn ein Zusammenstoß mit einem Wildtier passiert innerhalb von Sekunden. Die Kräfte, die dabei auf ein Auto einwirken, sind enorm. Kollidiert Rotwild mit einem Auto, das ca. 60 Stundenkilometer fährt, entspricht das durchaus einem Aufprallgewicht von fünf Tonnen - dem Gewicht eines ausgewachsenen Elefanten. Gerade die Monate Oktober und November mit den veränderten Witterungs- und Lichtverhältnissen sind besonders unfallträchtig. Das Wild sucht in der Dämmerung nach Futter, also gerade in der Zeit des Berufsverkehrs.
Folgende Tipps können helfen, Wildtierunfälle mit dem Auto zu vermeiden:
- Auf Strecken, die durch den Wald oder an Feldern vorbeiführen, extrem vorsichtig fahren, Abstand halten und bremsbereit sein.
- Den Waldrand im Auge behalten.
- Taucht ein Tier am Straßenrand auf, abblenden und hupen. Grelles Scheinwerferlicht irritiert die Tiere, sie bleiben dann oft regungslos stehen.
Wenn es dann doch passiert:
- So schwer verständlich dieser Rat aus tierschützerischer Sicht auch klingen mag: Der Versuch, das Tier durch ein Ausweichmanöver zu schützen, schlägt in der Regel fehl. Wenn der Zusammenstoß unvermeidbar ist, empfiehlt der ADAC, zu bremsen, dabei das Lenkrad festzuhalten und geradeaus zu fahren. Besser kontrolliert aufprallen als unkontrolliert ausweichen, so der ADAC.
- Auf jeden Fall stehen bleiben und Ruhe bewahren, Warnweste anziehen und Unfallstelle sichern, Verletzte versorgen und die Polizei rufen.
- Verletzte Tiere nicht anfassen; sie könnten aus Schmerz oder - durch den Unfall in Panik geraten - beißen. Ein totes oder verletztes Tier bitte auch nicht mitnehmen. Das gilt als Wilderei und die ist bekanntlich strafbar.
- Außerdem hilfreich: Sich von der Polizei noch am Unfallort für die Versicherung eine Wildunfallbescheinigung ausstellen lassen. Zuhause dann unverzüglich die Versicherung informieren. Wichtig auch, um sein Geld von der Versicherung zu bekommen: Zeugen am Unfallort oder Spuren des Tieres am Auto.
© Copyright TASSO e.V.
TASSO e.V. informiert: Bremsen für Tiere: Das sollten Sie wissen!
(profact) – „Ich bremse auch für Tiere!“ Zehntausende Autofahrer bekunden mit diesem Aufkleber ihre Tierliebe auch im Straßenverkehr. So verständlich und nachvollziehbar diese Rücksichtnahme auch sein mag; rein rechtlich gesehen bewegen sie sich damit in einer Grauzone. „Es gibt noch kein allgemein verbindliches Urteil, ob, wann und wo für Tiere gebremst werden darf beziehungsweise muss“, erklärt Ann-Kathrin Fries, auf Tierrecht spezialisierte Anwältin aus Wesseling bei Bonn. „Letztlich entscheidet immer der Richter des zuständigen Gerichts.“
Zumindest für Vollbremsungen innerhalb geschlossener Ortschaften mit ländlicher Umgebung existiert laut Fries ein Urteil auf Landgerichtsebene. Das LG Paderborn entschied zugunsten eines Autofahrers, der für eine plötzlich über die Straße laufende Katze so stark bremste, dass eine hinter ihm fahrende Frau auffuhr. Deren Versicherung verweigerte die Kostenübernahme für den Schaden am Vordermann. Begründung: Die Vollbremsung für ein Kleintier stelle eine grob fahrlässige Verkehrsgefährdung dar. Das sahen die Richter des Landgerichts anders. Innerhalb ländlicher Ortschaften müsse jederzeit mit Tieren auf dem Verkehrsweg gerechnet werden, so das Urteil (LG Paderborn 5S 181/00). Sie verurteilten die Haftpflichtversicherung der Frau zur Regulierung des Schadens von rund 5000 Euro. Gerade in ländlich strukturierten Orten habe man ständig mit Haustieren auf der Straße zu rechnen, so das Gericht. Auf freier Strecke allerdings sähe die Lage ganz anders aus. Hier müsse der Autofahrer grundsätzlich zwischen dem Leben des Tieres und dem Unfallrisiko abwägen.
„Das Urteil des Landgerichts Paderborn ist aus Sicht des Tierschutzes natürlich sehr zu begrüßen“, sagt Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO e.V. „Dennoch würde ich mir auch in Fällen, in denen außerhalb geschlossener Ortschaften zugunsten eines Tieres gebremst wird, ein Grundsatzurteil wünschen.“
© Copyright TASSO e.V.
Insektenfreundlicher Vorgarten für das Tierschutzhaus in Kelsterbach
Der Tierschutzverein Kelsterbach bedankt sich ganz lich bei den Schülern/-innen und den beiden Lehrerinnen der Krolopper-Schule Kelsterbach für ihren Arbeitseinsatz & dem TROPICA KRIFTEL für die Pflanzenspende
© Copyright Karl-Krolopper-Schule
Bepackt mit Gartengeräten und Pflanzen machte sich eine Schülergruppe der Karl-Krolopper-Schule und zwei Lehrerinnen am 29.09.2020 auf in Richtung Tierschutzhaus mit dem Ziel dem Vorgarten des Tierschutzhauses in der Mörfelder Straße ein neues Gesicht zu geben.
Die Zusammenarbeit der Karl-Krolopper-Schule mit dem Tierschutzverein Kelsterbach besteht schon seit mehreren Jahren. U.a. stehen Bienenvölker in einem Atrium der Schule, deren Kontrolle und Pflege in den Sommermonaten gemeinsam mit interessierten Schülern und Schülerinnen stattfindet. Über die Wintermonate hat sich eine interessierte Schülergruppe mit Unterstützung durch ehrenamtlichen Mitarbeiter des Tierschutzvereins theoretisches Wissen über Bienen und Insekten erarbeitet und Produkte (Aufstriche, Backwaren, Seifen und Cremes) aus Honig hergestellt. Durch dieses Projekt wurde das Interesse an einer bienen-, bzw. insektenfreundlichen Gartengestaltung geweckt und der Vorgarten des Tierschutzhauses als Ort festgelegt.
Gegen 10:00h ging es los. Nach einer kurzen Lagebesprechung mit Frau Rolle und Frau Wagner vom Tierschutzverein musste zunächst bestehendes Gehölz ausgegraben werden. Ein paar Jungs setzten dafür gehörige Körperkraft ein und hielten nach einiger Zeit die Wurzelstöcke in den Händen. Unterdessen zerkleinerten weitere Schülerinnen und Schüler den Grünschnitt und setzen schon mal kleine Bodendecker. Nachdem sich alle Beteiligten auf die Anordnung der Büsche und Stauden geeinigt hatten, wurden die Pflanzlöcher ausgehoben und mit den Pflanzen befüllt.
Ein Highlight für die Schülerinnen und Schüler abseits der Gartenarbeit war die Besichtigung der Igelauffangstation in den Räumlichkeiten des Hauses.
Wir bedanken uns bei Tropica in Kriftel für die Pflanzenspenden und sind gespannt, wie sich der Vorgarten im Frühling neu aufgeblüht zeigen wird.
Anne Caspari für die Karl-Krolopper-Schule
Richtige Fütterung von Wildvögeln
Das Rotkehlchen ernährt sich vor allem von Insekten und Würmern./ Ein Gründfink an einem Futterhaus © R. Herrmann
Viele Wildvögel haben ihren natürlichen Lebensraum durch den Flughafenausbau und die damit verbundene Abholzung von Bäumen, Sträuchern, Hecken etc. verloren. Selbst in der warmen Jahreszeit finden sie weniger Futter als früher. Deshalb sollte man den Wildvögeln nicht nur im Winter, sondern auch zu anderen Jahreszeiten artgerechtes Futter anbieten.
Die beste Hilfe für Vögel ist jedoch der naturnahe Garten. Die Grundstücke sollten im Herbst daher nicht völlig ausgeräumt werden, denn in den abgestorbenen Pflanzenteilen sowie in aufgeschichtetem Reisig, in Holzstapeln und im Komposthaufen überwintern zahlreiche Insekten – die Nahrung für unsere einheimischen Singvögel.
Folgendes sollten Sie bei der Fütterung beachten:
- Kein Brot oder Speisereste füttern;
- Kein Futter auslegen, das Feuchtigkeit enthält und im Winter gefrieren kann;
- Obst im Winter nur frisch und in kleinen Mengen auslegen;
- Kein salzhaltiges Fett bei der Herstellung eines Futterbreies verwenden;
- Regelmäßig in kleinen Mengen vor- und nachmittags füttern - überschüssiges Futter gelegentlich entfernen;
- Mehrere verschiedenartig gestaltete und geschützte Futterplätze;
- Futterplätze sauber halten.
Man sollte auch bei Frost zusätzlich Trinkwasser anbieten. Das ausgelegte Futter ist in der Regel sehr trocken und im Winter ist Wasser für die Vögel oft nur schwer erreichbar. Allerdings sollte auch hier auf die Sauberkeit der/des Wasserschale/-behälters geachtet werden.
Richtige Fütterung von Wasservögeln
© Copyright Tierschutzverein Kelsterbach e.V.
Wasservögel wie z. B. Enten, Schwäne und Gänse finden in der Regel genügend Futter in der Natur, aber man kann die Tiere in Maßen auch zusätzlich füttern.
Geeignetes Futter ist Hühnerfutter, Getreide und Kleie. Aber auch weiche Kartoffeln, Rübenstücke und Eicheln können verfüttert werden.
Grundsätzlich ungeeignet sind allerdings Brot und gewürzte Speisereste!
Das Futter sollte nur am Ufer angeboten, nicht ins Wasser geschüttet oder auf zugefrorenen Seen und Teichen ausgelegt werden. Eine übermäßige Belastung der Gewässer durch Futterreste kann somit verhindert werden. Außerdem sollte den Wasservögeln nur soviel Futter angeboten werden, wie sie in kurzer Zeit aufnehmen können. Das liegengebliebene Futter kann sich nämlich schnell mit Kot – und somit Krankheitserregern – vermischen und sollte deshalb nach gegebener Zeit wieder entfernt werden.
Kontakt: Judith Wagner, Tel.: 06107/1501 oder Anja Eckert, Tel.: 0174/3906524
Email:info@tierschutz-kelsterbach.de
Einkaufen ohne Tierversuche !!!
Todesfalle Kippfenster
Aus einem leider traurigen Anlass müssen wir auf das Thema „TODESFALLE KIPPFENSTER“ hinweisen !!!!
Der Tierschutzverein Kelsterbach wurde am Vormittag des 01.05.17 kontaktiert, weil sich eine schreiende Katze, die sich nicht mehr fortbewegen konnte, in einem Kellerraum „Am Aspenhaag, in Kelsterbach, befand. Zunächst wurde an einen Autounfall gedacht, aber dem aktiven Mitglied des Tierschutzvereins Kelsterbach ist beim Eintreffen direkt das sehr hochliegende, gekippte Kellerfenster aufgefallen.
Die Samtpfote konnte ihre Hinterbeine nicht mehr bewegen und wurde sofort in eine Tierklinik gebracht. Aufgrund der Untersuchungsergebnisse konnte ein Autounfall ausgeschlossen werden. Vermutlich ist die Katze in dem gekippten Kellerfenster hängengeblieben und hat sich selbt befreit, denn alles hat auf das sogenannte „Kippfenster-Syndrom“ hingedeutet.
Wir hatten gehofft, dass „Motte“ (diesen Namen hat sie vom Klinikpersonal bekommen) es schafft, doch leider ist sie aufgrund ihrer inneren Verletzungen heute nacht in der Tierklinik verstorben R.I.P.
(Die Samtpfote war tätowiert, aber leider nicht registriert !)
Die von ihren Instinkten gesteuerte Katze wird ein gekipptes Fenster nicht als Hindernis sehen, wenn der Reiz, nach draußen zu gelangen, groß genug ist. Wenn sie hängen bleibt, bewirken die verzweifelten Befreiungsversuche nur, dass die Situation für das arme Tier immer schlimmer wird. Zu der Panik, die die Katze erlebt, kommen Quetschungen der inneren Organe, im schlimmsten Fall Rückenmarksverletzungen mit irreparablen Lähmungen der Beine und ein lebensbedrohlicher Schock. Sollte die Katze sogar mit dem Kopf hängen bleiben, droht die Strangulation. Viele Katzen machen sich in einer Notsituation nicht bemerkbar, so dass sie oft stundenlang nicht entdeckt werden, während sie qualvolle Schmerzen erleiden oder mit dem Tod ringen.
Daher der dringende Rat an alle Katzenfreunde: Bitte Fenster schließen oder mit einem entsprechenden Schutz versehen, wenn man die Samtpfote allein zu Hause lässt. Freigänger sollten nur durch eine Katzenklappe ins Freie gelangen können. Manchmal hilft ein kleines Hinweisschild als Erinnerung an der Wohnungstür, die Fenster zu schließen. Ist es doch einmal passiert, befreien Sie die Katze ganz vorsichtig aus dem Fenster. Schmerzbedingt könnte sie sich durch Beißen und Kratzen wehren wollen. Bringen Sie das verletzte Tier SOFORT zum Tierarzt und nehmen Sie die Situation nicht auf die leichte Schulter. Auch wenn Sie keine äußeren Verletzungen sehen, heißt das nicht, dass die Katze nicht behandelt werden muss. Ein Organversagen kann allein durch den Schock ausgelöst werden. Lassen Sie die Samtpfote wenn möglich in der vorgefundenen Position und bewegen Sie sie so wenig wie möglich. Decken zur Stabilisierung des Körpers können auf dem Weg zum Tierarzt einer Verschlechterung von Brüchen vorbeugen.
Kontakt: Tierschutzverein Kelsterbach, Tel.: 06107/1501 oder 0174/3906524
Email: info@tierschutz-kelsterbach.de
RHD 2 - Ein neuer Kaninchenvirus !!!
© Copyright Kaninchenwiese.de
RHD2 – An diesem schrecklichen Virus sind bereits viele Kaninchen gestorben !!!
Aufgrund einer Mutation des RHD-Virus (Chinaseuche, RHD-2) bieten die bisher bei uns verwendeten Impfstoffe leider keinen ausreichenden Schutz mehr. Trotz regelmäßiger Impfungen überleben nur 50% der mit dem herkömmlichen RHD-Impfstoff geimpften Tiere. In 2017 wurden endlich die wirksamen Impfstoffe zugelassen und können nun von jedem Tierarzt bestellt werden.
RHD ist wirtsspezifisch, also für Kaninchen und Hasen gefährlich. Der Mensch und andere Tiere sind immun. Die Krankheit breitet sich schnell, gerade im Sommer, aus und endet in 80 -100 % der Fälle tödlich.
ÜBERTRAGUNG
RHD kann auf viele Weisen übertragen werden. Zum Beispiel durch andere erkrankte Kaninchen (z. B. Wildkaninchen), über Tropfen in der Luft, durch Menschen (z. B. Kleidung), über Insekten (Milben, Zecken, Läuse, Fliegen und Kaninchenflöhe) sowie Wildvögel und indirekter Kontakt durch kontaminierte Gegenstände oder Futter (z. B. gepflücktes Gras oder Kräuter von der Wiese, Heu etc.). Der RHD-Virus bleibt in der Umwelt 3 - 7 Monate ansteckend. Selbst Kaninchen in Innenhaltung und die besten Hygienemaßnahmen können nicht schützen.
Bitte impfen Sie Ihre Kaninchen! Nur die Impfstoffe „Filavac“ oder „Eravac“ schützen vor dieser tödlichen Seuche. Bitten Sie Ihren Tierarzt, einen dieser Impfstoffe zu bestellen. Alle anderen RHD1-Impfstoffe schützen NICHT vor RHD2!
WAS TUN BEI RHD2-AUSBRUCH/VERDACHT:
- Kaninchen aus verseuchtem Gehege nehmen ohne das dortige Zubehör
- Hände, Schuhe, Gehege mit viruzidem Desinfektionsmittel desinfizieren
- mindestens ein Tier obduzieren und auf RHD2 testen lassen
- gesunde Kaninchen gegen RHD2 impfen lassen, unter Hinweis an den Tierarzt, dass RHD-Ausbruch/Verdacht besteht
VERHALTEN BEI NEUEN TIEREN:
- Quarantäne einhalten
Hier findet ihr weitere umfassendene Informationen zum Thema:
- http://www.langohrwelt.com/kaninchenseuchen-2/
- http://www.kaninchenwiese.de/wie-sicher-ist-dein-kaninchen-vor-der-mutierten-chinaseuche-rhd2/
Hier finden Sie einige Tierärzte, die den Impfstoff bereits haben und Sammel- bzw. Einzelimpftermine durchführen:
Email: anja.eckert@tierschutz-Kelsterbach.de
Myxomathose ist auch für Hauskaninchen gefährlich !!!
© Copyright Ecomare
In den letzten Wochen wurden in Kelsterbach wieder zunehmend von Myxomatose befallene Wildkaninchen in den Tierarztpraxen sowie beim Tierschutzverein Kelsterbach vorbeigebracht. Einige Tiere sind kurz darauf leider gestorben oder mussten erlöst werden. Diese Vorfälle nehmen wir erneut zum Anlass, Kaninchenbesitzer ausdrücklich auf die Gefährlichkeit dieser Krankheit hinzuweisen.
Bitte bringen Sie ein Tier, das ähnlich aussieht und dem es sehr schlecht geht, direkt zum Tierarzt oder in eine Tierklinik, damit es von seinem Leiden erlöst werden kann! Ihnen werden dafür auch KEINE KOSTEN entstehen und es ist leider das einzige, wie man den Tieren noch helfen kann :ó( Sie müssen sonst sehr lang und qualvoll sterben ...
Der Myxomatosevirus gehört zur Familie der Pockenviren. Nur Kaninchen (selten auch Feldhasen) können befallen werden und der Krankheitsverlauf endet in der Regel tödlich. Andere Tierarten oder Menschen sind nicht gefährdet.
Die Übertragungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig:
- Blutsaugende Insekten – wie die Stechmücke (z. B. Schnake), Kaninchenfloh oder Zecke;
- Milben oder Fliegen;
- Kaninchen zu Kaninchen (durch Schleimhautkontakt beim Beschnuppern);
- Mensch zu Kaninchen (der Mensch wird nicht infiziert, er kann aber durch Kontakt zu erkrankten Tieren das Virus übertragen);
- indirekter Kontakt durch kontaminierte Gegenstände oder Futter (z. B. gepflücktes Gras oder Kräuter von der Wiese, Heu etc.).
Nur durch regelmäßiges Impfen können Sie Ihr Kaninchen schützen - egal ob es in Innen- oder Aussenhaltung lebt!!!
Kontakt: Tierschutzverein Kelsterbach, Anja Eckert, Tel.: 0174/3906524, anja.eckert@tierschutz-kelsterbach.de
Airliner4Animals e.V.
Der Tierschutzverein Kelsterbach bedankt sich ganz lich bei Steffi Pfeifer & dem Verein Airliner4Animals e.V. für das entgegengebrachte Vertrauen und für die Aufnahme als Förderprojekt
Dadurch könnnen wir uns gemeinsam im Tierschutz engagieren
Bienenprojekt des Tierschutzvereins Kelsterbach
Hinweise zum Brüten von Enten in Wohngebieten
© Copyright Tierschutzverein Kelsterbach e.V.
Durch den Flughafenausbau wird der natürliche Lebensraum für Wasservögel rund um Kelsterbach immer stärker reduziert. Deshalb suchen sich die anpassungsfähigen Stockenten zwischen März und Juli öfters Balkone, Terrassen, Gärten etc. als scheinbar sichere Nistplätze aus. Hier sind die Wasservögel zwar sicherer vor Feinden, allerdings kommen sie mit ihren frisch geschlüpften Küken von dort aus meistens viel schwerer zu einem geeigneten Gewässer zurück.
Aus diesem Grunde sollte man rechtzeitig versuchen, eine Entenbrut zu Hause zu vermeiden. Dazu sollten folgende Vorbeugemaßnahmen getroffen werden:
- Balkon, Terrasse, Garten etc. sollten möglichst oft betreten werden, damit die Vögeln diese nicht als "ruhigen Ort" empfinden;
- Möbel/Pflanzen sollten im Außenbereich manchmal umgestellt werden, damit Enten nicht vermittelt wird, dass als Deckung nutzen zu können;
- die Vögel sollten nicht gefüttert werden und
- man sollte Kontakt zum örtlichen Tierschutzverein aufnehmen, um Informationen und Hilfe zu erhalten.
Ein Hinweis zur Rechtslage, wenn die Enten bereits mit der Brut begonnen haben:
Durch das Bundesnaturschutzgesetz sind brütende Enten geschützt. Es ist daher nicht erlaubt, ihre Brutstätten zu stören oder gar zu zerstören. Das Einfangen der Tiere ist nur dann gestattet, wenn sie umgehend wieder frei gelassen werden.
Kontakt: Judith Wagner, Tel.: 06107/1501 oder Anja Eckert, Tel.: 0174/3906524
Email:info@tierschutz-kelsterbach.de
Patenschaften für Eichhörnchen- und andere Wildtierfindelkinder gesucht !!!
© Copyright Tierschutzverein Kelsterbach e.V.
© Copyright Tierschutzverein Kelsterbach e.V.
links sitzen zwei Kaninchenbabys und rechts ein Feldhasenbaby
Der Tierschutzverein Kelsterbach sucht erneut "Paten" für die Aufzucht von Eichhörnchen- und anderen Wildtierfindelkindern!
Der TSV Kelsterbach e. V. beschäftigt sich seit einigen Jahren verstärkt mit der Aufzucht und Pflege von jungen oder verletzten Wildtieren. Es handelt sich hierbei hauptsächlich um Vögel, Igel, Füchse, Kaninchen, Feldhasen und Eichhörnchen, deren natürlicher Lebensraum durch den Flughafenausbau auf ein Minimum reduziert wurde. In den letzten Wochen wurden vom TSV Kelsterbach bereits einige ausgehungerte Eichhörnchen-Findelkinder, Marder-, Kaninchen- sowie Feldhasen-Babys, Fuchswelpen und Entenküken aufgenommen.
Die Kosten für die Pflege eines Wildtieres bis zur Wiederauswilderung sind verhältnismäßig hoch. So kostet beispielsweise die Aufzucht eines Eichhörnchen-Findelkindes ca. 35 €. Damit wir uns auch weiterhin um verletzte und junge Wildtiere rund um das Flughafengelände kümmern können, suchen wir dringend nach "Paten" oder "Spendern". Wir freuen uns über jeden einzelnen Euro und auf Wunsch kann gerne eine Patenurkunde ausgestellt werden (Kontakt: Judith Wagner, Tel. 06107/1501 oder Anja Eckert, Tel. 0174/3906524, Email: info@tierschutz-kelsterbach.de, Web: http://www.tierschutz-kelsterbach.de/)!
Spendenkonto:
Tierschutzverein Kelsterbach e. V.
Spendenkonto-Nr.: 5 003 975
Verwendungszweck: "Spende Wildtiere"
BLZ 508 525 53 / Kreissparkasse Groß Gerau
IBAN: DE66 5085 2553 0005 0039 75
BIC: HELA DEF1 GRG
Das richtige Sichern von Hunden !
(von Heino Krannich)
Wie jeden Tag, und besonders am Wochenende immer wieder aktuell, das Hunde entlaufen die gerade erst ein paar Stunden in Deutschland angekommen sind. Besonders „liebreizend“ sind ja solche Videos, wo die glücklichen Adoptanten ihre neuen Vierbeiner auf dem Arm halten. Von hinten wird ein Impfpass gereicht, jemand anderes tätschelt dem Hund auf dem Kopf, der Besitzer wird abgelenkt weil der Impfpass noch einmal gebraucht wird… Ich möchte einmal den Neu-Hundebesitzer sehen, der seinen Hund noch sicher händeln kann, wenn dieser sich plötzlich erschreckt und panisch wird. Mit ein wenig Glück hat dieser Hund wenigstens ein Sicherheitsgeschirr um, mit weniger Glück wird er sogar an der Flexileine übergeben. Das ist leider Alltag in Deutschland!
Nun kann man sich ja die berechtigte Frage stellen, warum Hunde immer wieder die Möglichkeit haben wegzulaufen. Manchmal passiert es leider schon bei der Ankunft am Flughafen oder dem Verladen in den eigenen Pkw, oder auch der Hund flüchtet aus der Wohnung oder Garten. Häufig dreht sich der Hund aus dem Halsband oder Geschirr, oder zerbeißt die Leine. Diese Fluchtmöglichkeiten kann man alle unterbinden. Sollte man noch kein passendes Sicherheitsgeschirr haben, gibt es trotz allem die Möglichkeit der Doppelsicherung. Hierbei trägt der Hund ein Geschirr und ein Halsband, an dem jeweils eine Leine befestigt wird. Sollte sich nun der Hund aus dem Geschirr drehen, ist er noch durch das Halsband gesichert. Beißt er in einer Panik eine Leine durch, ist der Hund noch an einer zweiten Leine abgesichert.
Erstaunen tut es mich auch immer wieder, dass selbst erfahrene Hundeführer nicht mit Leinen arbeiten, die durch Drehkarabiner gesichert werden. Dieses kleine Hilfsmittel hätte schon so vielen Hunden das Leben retten können. Wie schnell löst sich mal ein Karabiner, gerade wenn Hunde an der Schleppleine miteinander spielen oder sich vor Übermut am Boden wälzen. Aus diesem Vergnügen kann so schnell ein Alptraum werden.
Dass im Haus darauf geachtet werden muss, dass der Hund nicht durch offen stehende Türen oder Fenster entwischen kann, sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Oder noch deutlicher gesagt, erst den Hund sichern und dann dem Besuch die Tür öffnen.
Auch im eigenen Garten sollte der Hund anfänglich an einer Schleppleine gesichert werden, denn es können immer wieder unentdeckte Schlupflöcher im Zaun sein. Auch ist schon mancher Hund über Mauern und Zäune gesprungen, wo man die Höhe für ausreichend erachtet hatte.
Ganz wichtig, alle Personen im Haushalt müssen über die Regeln Bescheid wissen und sich daran halten. Denn leider entwischen immer wieder Hunde, weil eine dieser Regeln missachtet wurde.
Wenn man sich jedoch verantwortungsvoll der Aufgabe stellt, einen Hund aus dem Ausland oder einem „Angsthund“ ein neues Zuhause zu geben, gibt es auch eine Vielzahl positiver Erfahrungen. Die fast allen Hunden angeborene Fähigkeit, sich auf neue, ungewohnte Situationen einzustellen, sich einzufügen und anzupassen, hilft vielen Hunden über alle Anfangsschwierigkeiten hinweg. Wenn sie erstmal erkannt haben, dass die Menschen in ihrer neuen Umgebung keine feindlichen Absichten haben, entscheiden sich die meisten der verängstigten Hunde für ein Dasein in gegenseitiger Toleranz und Zuneigung und sehen einen ganz normalen, angstfreien Hundeleben entgegen. Dann hat sich für Hund und Mensch alle Mühe gelohnt.
Die Katzenhilfe Büttelborn sucht dringend Pflegestellen!
Der Tierschutzverein Kelsterbach sucht dringend Pflegestellen!
© Copyright Tierschutzverein Kelsterbach e.V.
Der Tierschutzverein Kelsterbach e. V. sucht aufgrund vieler Fund- und Abgabetiere dringend Pflegestellen in Kelsterbach, aber auch gerne in der näheren Umgebung.
Da bei vielen Tieren Krankheiten ausbrechen können, wenn sie zu hohem Stress ausgesetzt sind, suchen die Tierschützer verantwortungsvolle Menschen die einem in Not geratenem Tier eine vorübergehende Unterkunft bieten können. Dabei kann es sich um kranke, scheue oder ältere Tiere handeln, die bis zu Ihrer endgültigen Vermittlung einer entsprechenden Pflege bedürfen. Die Kosten dafür übernimmt der TSV.
Judith Wagner, erste Vorsitzende des Vereins: "Natürlich ist diese Aufgabe mit Aufwand und Verantwortung verbunden und benötigt eine große Portion Tierliebe. Doch vielleicht schlummert auch in Ihnen ein engagierter Tierschützer? Genau Sie brauchen wir!".
Interessenten können sich mit dem Tierschutzverein Kelsterbach telefonisch über die Tel.: 06107/1501 bzw. 0174/3906524 oder per Email: info@tierschutz-kelsterbach.de in Verbindung setzen.
Verletztes Tier gefunden: Das sollten Sie beachten!
Immer wieder kommt es aufgrund verletzter Fundtiere, die nachts von Findern den Tierärzten zur Notfallversorgung gebracht werden, zu Diskussionen um Kosten für die Behandlung. Grundsätzlich sind die Behörden für die Versorgung, Unterbringung und die notwendige tierärztliche Behandlung von Fundtieren zuständig. In der tagtäglichen Praxis für Tierärzte ergibt sich jedoch häufig das Problem, dass die Behörden eine Übernahme ablehnen, wenn nicht vor der medizinischen Versorgung eine Fundmeldung des Finders erfolgte. Tierärzte stehen dann vor der Wahl, den Finder für die Kosten heranzuziehen, der sich bei Auffinden des Halters diese Kosten dann von ihm erstatten lassen müsste, oder die Behandlung letztlich kostenlos vorzunehmen. Beides ist im Ergebnis keine gerechte Lösung.
Das Gesetz sieht vor, vor dem Gang zum Tierarzt die zuständige Behörde, also Ordnungsamt - oder nachts die Polizei - über den Fund zu informieren. Da man aber nie abschätzen kann, wie stark das Tier verletzt ist, empfiehlt es sich, unverzüglich den Tierarzt aufsuchen und eine andere Person zu bitten, gleichzeitig die notwendige Fundanzeige aufzugeben. Damit hat man die Brücke zwischen gesetzlicher Notwendigkeit und Hilfsmaßnahmen für das Tier geschlagen.
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Rechtzeitige Kastration kann Katzenelend verhindern
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Auch in diesem Jahr ist das Katzenelend wieder ganz besonders schlimm! Deshalb möchte der Tierschutzverein Kelsterbach e. V. und die Katzenhilfe Büttelborn alle Katzenhalter darauf aufmerksam machen, dass sie ihre Tiere vor dem ersten Freilauf kastrieren und möglichst kennzeichnen und registrieren lassen sollten. Dadurch kann ungewollter Nachwuchs vermieden und damit noch größeres Katzenelend verhindert werden.
Der ungeplante Nachwuchs wird oft in die bereits überfüllten Tierheime abgeschoben, ausgesetzt oder sogar illegal getötet. Viele der abgegebenen Katzenwelpen befinden sich außerdem in einem erbärmlichen gesundheitlichen Zustand und bedürfen langfristiger tierärztlicher Hilfe.
Bitte helfen Sie uns, dieses Katzenelend zu vermeiden!
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tierschutzverein Kelsterbach e. V., Judith Wagner, Tel.: 06107/1501; Anja Eckert, Tel.: 0174/3906524
Email: info@tierschutz-kelsterbach.de oder
Katzenhilfe Büttelborn, Renate Matschei, Tel.: 06152/54691,
Email: info@wir-helfen-katzen.de
Spendenkonto:
Tierschutzverein Kelsterbach e. V.
Verwendungszweck: Katzenhilfe Bübo
Konto-Nr.: 5 003 975
IBAN: DE66 5085 2553 0005 0039 75
BIC: HELA DEF1 GRG
BLZ: 508 525 53 / Kreissparkasse Groß Gerau
Das Aussetzen von Tieren ist strafbar!
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Dieser Zwergkaninchenbock wurde Anfang Januar 2012 dem TSV Kelsterbach gemeldet und konnte
glücklicherweise mit Hilfe einer Lebendfalle eingefangen werden.
Leider werden auch in Kelsterbach immer wieder Tiere ausgesetzt. So wurden dem TSV Kelsterbach im letzten Jahr einige Hunde, Katzen, Kleintiere, Reptilien sowie Ziervögel gemeldet, die einfach ihrem Schicksal überlassen wurden. Bedauerlicherweise konnten nicht alle eingefangen und gerettet werden.
Wer ein Tier aussetzt, bringt es aus seinem geschützten Umfeld an einen Ort, an dem sein Wohlergehen erheblich gefährdet ist. Damit begeht der Täter vorsätzlich eine Tierquälerei, denn er will es nicht mehr und nimmt billigend in Kauf, dass ihm etwas zustoßen könnte. Dabei ist nicht entscheidend, ob dem Tier tatsächlich etwas passiert, sondern dass es aus einer sicheren Lage in eine gefährliche Situation gebracht wurde. Wer sich zudem den armen Geschöpfen auf besonders grausame Art entledigt, macht sich außerdem wegen Tiermisshandlung oder qualvoller Tiertötung strafbar.
Der TSV Kelsterbach bittet deshalb alle Tierbesitzer, die ihr Tier nicht mehr behalten können oder möchten, sich direkt mit dem zuständigen Tierschutzverein bzw. Tierheim in Verbindung zu setzen. Tierschützern ist es lieber, dass die Tiere abgegeben werden und dadurch zumindest deren Sicherheit gewährleistet wird. Natürlich wäre es noch besser, wenn man sich die Anschaffung eines Tieres im Vorfeld ganz genau überlegt!
Kontakt: Judith Wagner, Tel.: 06107/1501 oder Anja Eckert, Tel.: 0174/3906524
Email: info@tierschutz-kelsterbach.de
Katzenelend auch bei uns
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Die Katzenhilfe Büttelborn und der Tierschutzverein Kelsterbach e. V. suchen dringend neue Dosenöffner für viele kleine und große Samtpfoten
Auch in diesem Jahr ist das Katzenelend ganz besonders schlimm! Beinahe täglich erreichen Renate Matschei von der "Katzenhilfe Büttelborn" neue Hilferufe: plötzliche Allergie (interessant ist das Auftreten besonders bei Ferienbeginn!), Überforderung, der neue Partner, Schwangerschaftshysterie, Wohnungswechsel, Umzug ins Pflegeheim, Scheidung, Todesfall, zugelaufene Tiere, versäumte Kastrationen, kein Geld für den Tierarzt etc. Es werden zunehmend mehr Tiere abgegeben, als die Katzenhilfe Büttelborn mit großer Mühe vermitteln kann. Viele dieser abgegebenen Notfälle befinden sich in einem erbärmlichen gesundheitlichen Zustand und bedürfen langfristiger tierärztlicher Hilfe.
Große Sorgen machen sich die Tierschützer auch um die vielen Katzenkinder, die auf Höfen, in Scheunen, Lagerhallen oder buchstäblich auf der Straße geboren werden. Diese Jungkatzen sind oft krank und extrem scheu. Meist führen sie ein erbärmliches, kurzes Katzenleben, werden von grausamen Menschen misshandelt, Opfer eines Verkehrsunfalls oder vom Jäger erschossen. Die Kastration der erwachsenen Tiere ist die einzige Möglichkeit, ein solches Katzenelend zu vermeiden.
Die ausschließlich ehrenamtlichen Mitglieder der Katzenhilfe Büttelborn tun, was sie können, um all den "überzähligen" Stubentigern, die schlecht gehalten oder in ihren Familien nicht mehr geduldet werden, in der Region Büttelborn und Umgebung weiterzuhelfen.
Seit einiger Zeit gehört Renate Matschei auch dem Tierschutzverein Kelsterbach e. V. an und ist Anlauf- bzw. Pflegestelle für aufgenommene Katzen dieses Vereins.
Aus diesem Grund unterstützt der Tierschutzverein Kelsterbach e. V. die Tierschützer der Katzenhilfe Büttelborn, um wenigstens die Kosten der aufgenommenen Katzen aus Kelsterbach abzudecken.
Auf Sach- (Futter, Katzenstreu, Kletterbäume, Spielzeug, Höhlen) und Geldspenden sind die Tierschützer trotzdem dringend angewiesen.
Jeder noch so kleine Beitrag hilft so manches Kätzchen zu retten.
Spendenkonto:
Tierschutzverein Kelsterbach e. V.
Verwendungszweck: "Spende Katzenhilfe Bübo"
Konto-Nr.: 5 003 975
IBAN: DE66 5085 2553 0005 0039 75
BIC: HELA DEF1 GRG
BLZ: 508 525 53 / Kreissparkasse Groß Gerau
(eine Spendenquittung kann auf Wunsch gerne ausgestellt werden)
Renate Matschei würde sich auch sehr über Interessenten für ihre zahlreichen herrenlose Katzen freuen (Tel.: 06152/54691 oder Email:info@wir-helfen-katzen.de). Alle ihre Schützlinge werden mit Schutzvertrag vermittelt und falls sie noch nicht kastriert sind, muss eine "Kastrationszusage" von den neuen Besitzern unterschrieben werden.
Füchse in Kelsterbach
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Der natürliche Lebensraum von Wildtieren rund um Kelsterbach wird durch den Flughafenausbau und durch die Erschließung neuer Baugebiete immer kleiner. Aus diesem Grund haben sich ein paar Füchse in den Wohngebieten angesiedelt und sind dadurch zum Teil leider auch recht zutraulich geworden.
Meister Reineke ist für uns Menschen sehr nützlich, denn er macht Jagd auf Ratten, Wildkaninchen und beseitigt das Aas von überfahrenen Tieren. Man sollte allerdings das Außengehege von beispielsweise „Hauskaninchen oder Meerschweinchen“ raubtiersicher (auch wegen Mardern und Greifvögeln) gestalten.
Die Tollwut ist dank des erfolgreichen Einsatzes von ausgelegten Impfködern in Deutschland weitgehend unter Kontrolle. Wer in Feld, Wald oder innerhalb des Wohngebietes einen Rotfuchs sieht, braucht also keine Angst vor einer Tollwut-Infektion zu haben. Auch der Fuchsbandwurm kann einem nichts anhaben, wenn man niedrig hängende Beeren oder Gartengemüse einfach abwäscht.
Deshalb besteht seitens der Stadt Kelsterbach und des Tierschutzvereins (TSV) Kelsterbach e. V. momentan keine Veranlassung hier in die Natur einzugreifen. Falls es diesbezüglich noch Fragen gibt, können Sie sich gerne an Judith Wagner, Tel.: 06107/1501, oder Anja Eckert, Tel. 0174/3906524, vom TSV Kelsterbach e. V. wenden.
Kastration ist die Lösung !
Was vielen Menschen nicht bewusst ist: Auch Deutschland hat ein massives Streunerproblem - nur sind es hier nicht die Hunde, sondern Katzen. Sei es der Freigänger, die typische Bauernhofkatze oder die bereits zahlreich vorhandenen verwilderten besitzerlosen Katzen. Sie alle tragen unkastriert zur Vermehrung des Elends bei!
In einigen Städten herrscht bereits eine Kastrationspflicht für Hauskatzen mit Freigang - Paderborn hat damals den Anfang gemacht. Bitte unterschreibt die Petition, damit weitere folgen:
https://www.secureconnect.at/4-pfoten.de/../
Informiert euch bitte und kastriert eure Tiere. Es sitzen Millionen von Katzen in den Tierheimen, wir brauchen nicht noch mehr!
http://www.sie-sind-überall.org/
http://www.aktiontier.org/../
Viele Wasservögel sterben jährlich an verschluckten Angelhaken
Der Tierschutzverein Kelsterbach e. V. wird immer wieder auf Wasservögel, die durch unachtsam entsorgte Hinterlassenschaften von Anglern in Not geraten sind, aufmerksam gemacht. Die Tiere werden überwiegend mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Kelsterbach eingefangen und sofort zum Tierarzt oder in eine Tierklinik gebracht.
Leider verenden die meisten Vögel trotz hohem Einsatz aller Beteiligten. Sie haben nur dann eine Überlebenschance, wenn die Verletzung durch den Angelhaken „rein äußerlich“ ist.
Aus diesem Grunde bittet der Tierschutzverein Kelsterbach e. V. ALLE Hobbyangler, Müll (Angelschnüre, -haken etc.) direkt zu entsorgen und nicht als Gefahr für andere Tiere einfach liegen zu lassen.
Wer möchte, kann den Tierschutzverein Kelsterbach e. V. mit einer kleinen Spende unterstützen – wir freuen uns über jeden einzelnen Euro.
Kontakt: Judith Wagner, Tel. 06107/1501 oder Anja Eckert, Tel.: 0174/3906524
Email: info@tierschutz-kelsterbach.de
Spendenkonto:
Tierschutzverein Kelsterbach e. V.
Verwendungszweck: "Spende Wildtiere"
Konto-Nr.: 5 003 975
BLZ: 508 525 53 / Kreissparkasse Groß Gerau
Wer sein Tier liebt, sollte es chippen und registrieren lassen!
Es ist schwer, den Tierhalter zu finden, wenn sein Liebling nicht gechippt und registriert ist. Tierheime, Tierschutzvereine und Tierärzte haben in der Regel ein Lesegerät und müssen bei einem Fundtier damit nur kurz über den Nacken scannen und schon leuchtet die Registriernummer auf. Wenn das Tier beim Zentralregister "Tasso" (http://www.tasso.net/) mit den aktuellen Kontaktdaten erfasst wurde, kann man den Besitzer mit nur einem Anruf ermitteln.
Leider kommt es oft vor, dass ein Tier zwar gechippt ist, aber keine Daten hinterlegt sind. Ein Chip ohne Registrierung ist allerdings sinnlos. Für den Chip und das Implantieren fallen weniger als 40 € an. Die Registrierung erfolgt nicht automatisch durch den Tierarzt, ist bei Tasso jedoch gratis. Die Kosten sollten also kein Grund sein, sein Haustier nicht erfassen zu lassen. Ein Chip hat gegenüber dem Tätowieren einige Vorteile: Das Tier muss für das Implantieren z. B. nicht in Narkose gelegt werden und bei einer Tätowierung kann die Nummer durch Hautveränderungen später nicht mehr lesbar sein.
Der TSV Kelsterbach hat kein eigenes Tierheim. Deshalb werden Fundtiere erstmal bei den Mitgliedern untergebracht oder der Finder gebeten, es eine zeitlang bei sich aufzunehmen. Allerdings versuchen die Tierschützer nach ca. 4 Wochen die Tiere weiter zu vermitteln.
Kontakt: Judith Wagner, Tel.: 06107/1501 oder Anja Eckert, Tel.: 0174/3906524
Email: info@tierschutz-kelsterbach.de